Suprapartikel via Sprühtrocknung

Trägerpartikel für verschiedene Einsatzgebiete wie Katalysatoren oder Sensorfarbstoffe

Suprapartikel via Sprühtrocknung
© Fraunhofer ISC

Suprapartikel, mikrometergroße Partikelstrukturen, die aus verschiedenen Nanobausteinen bestehen, können in unterschiedlichsten Anwendungen (Katalyse, Sensorik, Recycling, …) eingesetzt werden.

Die Größe, Morphologie und Eigenschaft der Suprapartikel lässt sich durch die eingesetzten Nanobausteine beeinflussen. Der Einsatz unterschiedlich großer Primärpartikel ermöglicht es, die Partikeloberfläche und die Porengrößenverteilung der Suprapartikel zielgerichtet einzustellen, um sie den gewünschten Anforderungen anzupassen. Durch die suprapartikuläre Struktur können die einzigartigen Eigenschaften, die Materialien in der Nanoskala zeigen, in die Mikroskala überführt und gleichzeitig durch die gezwungene Assemblierung verschiedener Nanopartikel auf definiertem Raum neue Eigenschaften erzeugt werden.

In der Partikeltechnologie des Fraunhofer ISC arbeiten wir daran, die Herstellungsprozesse von Suprapartikeln besser zu verstehen und dadurch gezielt Systeme zu entwickeln, die maßgeschneidert für unterschiedlichste Anwendungen einsetzbar sind. Durch einen so entwickelten Baukasten aus verschiedensten Primärbausteinen lassen sich eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme realisieren.

Angebot

  • Entwicklung und Herstellung anwendungsspezifischer Trägerpartikel für unterschiedliche Anforderungen.
  • Toolboxartige Variation unterschiedlichster Primärbausteine, um eine Vielzahl neuer Eigenschaften zu generieren und dadurch neue Anwendungsgebiete zu erschließen.

Vorteile

  • Anpassung der Zusammensetzung und Morphologie der Suprapartikel auf Ihre Anforderungen.
  • Aufskalierung in größeren Maßstab möglich.

Einsatzbereiche

  • Als Additive vielseitig einsetzbar.
  • Maßgeschneiderte Nano- und Suprapartikel bieten die Möglichkeit für ein breites Anwendungsfeld.